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Bunte Vielfalt im TABAKQUARTIER: Herzlich willkommen im „Zentrum für Kunst“

18.01.2023 – So war das große Eröffnungswochenende: Ohne Paukenschlag, aber dafür mit Saxophon, Cello und Klavier wurde das „Zentrum für Kunst“ am vergangenen Wochenende feierlich eröffnet. Nach einführenden Worten von unter anderem dem Bürgermeister Andreas Bovenschulte, von der Geschäftsführerin der Bremer Philharmoniker Beate Dünnwald und der Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz begann ein Wochenende mit einem bunten, kostenlosen Programm voller Musik, Theater, Tanz, Kunst und Kultur.

Rund 120 Künstlerinnen und Künstler beteiligten sich an dem Grand Opening. Zukünftig soll das „Zentrum für Kunst“ bei der Förderung der freien Kulturszene eine wichtige Rolle übernehmen.

Das „Zentrum für Kunst“ ist in Zusammenarbeit mit der Bremer Kulturbehörde auf circa 5.500 Quadratmetern im dritten Bauabschnitt der denkmalgeschützten „FABRIK“ entstanden. Neben 17 Atelierräumen und 34 Atelierplätzen unterschiedlicher Größe auf zwei Stockwerken, zwei Theatersälen samt Backstage-Bereich, einem Studio für technisch zeitgemäße Audio- und Videoproduktion sowie mehreren weiteren Räumen für Probenarbeit und Ausstellungen gibt es auch veranstaltungsbegleitende Gastronomie sowie Büro- und Lagermöglichkeiten.

 


Noch mehr Eindrücke zum Grand Opening erhalten Sie im butenunbinnen Beitrag

Die Ateliers werden an bis zu 50 geförderte Künstlerinnen und Künstler für jeweils drei Jahre im Rahmen von Stipendien vergeben und sollen so einen kostenlosen Arbeitsplatz ermöglichen. Zudem können Akteure aus dem Kunst- und Kulturbereich die Räume zu günstigen Konditionen anmieten, um dort ihre Visionen zu verwirklichen.

Die Ausschreibung der Ateliers beginnt in der nächsten Woche. Der Einzug der ersten Künstlerinnen und Künstler ist für April geplant.